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Applied Innovation Management // Angewandtes Innovationsmanagement

Im interdisziplinären Projekt (IP) Applied Innovation Management wurden mit Hilfe der Mitarbeiter des Projekts und Studenten der Hochschule Rhein-Waal Methoden zur Konzipierung von Innovationen erprobt und erarbeitet.

Applied Innovation Management zusammenfgefasst:

Abb.1: Introduction

Ablauf des Projekts:

Abb.2: Content

Strategy Roadmap: Application of solutions and approaches in the organizations

In unseren “virtuellen Projekten/Unternehmen” (mit den Studierenden) haben wir modellhaft für jede Phase im Modell Methoden ausgewählt und durchgeführt - ABER nicht durchgängig, also je eine Methode für jede Phase. Dazu wurde das `Life Cycle Model` für Cross Innovation wie in der Abbildung 1.dargestellt als Grundlage verwendet. Das Model wurde von Kathrin Weidner entwickelt. Weitere Informationen zur Entwicklung des Modelles für Cross Innovation sind in Publikationen, die auf Kongressen präsentiert und veröffentlicht wurden, zu finden.

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Abb.3: Das Model Lifecycle model of Cross Innovation in der Abbildung 1. wurde von Kathrin Weidner entwickelt und auf Kongressen präsentiert und veröffentlicht (siehe Referenzen1 ).

Durchaus wurde auch versucht “benachbarte Phasen” z.B. 3 Methoden/Phasen zusammenhängend mit einem Methodenset zu bearbeiten (d.h. Zielsetzung/Zielgruppe; Input-Output zu verknüpfen). Dazu gab es einen interne Workshops, den wir in einem MIRO festgehalten haben Methode: Strategy Roadmap: Application of solutions and approaches in the organizations

Abb.4: Ausschnitt interner Solution space workshop

Die Methode war Teil des übergeordneten Workshops Solution Space. Es wurden kurz- mittel- und langfristige Ziele in Kombination mit Ressourceninputberücksichtigungen definiert.

Studierende wurden beauftragt, eine fiktive Organisation zu gründen (je eine aus unterschiedlichen Sektoren). Fokus: Lösungen in der Pandemie Was hilft uns, Infektionsrisiken für Mitarbeiter und Kunden zu reduzieren? Was ist Ihr Problem oder Ihre Herausforderung? Was ist Ihr Ziel? Dabei wurden 3 Teams gegründet: Easy2Home, Golden Buns und MedNursing Insurance. Recherchiert zu geeigneten Methoden für bestimmte Phasen des Modells, darunter die Problem Space, die Idea Space und die Solution Space. Diese wurden also in Kombination genutzt:

Copyright@2022 Abb. 5. Tabelle

Zu Anfang der angewandten, internen Workshops stellt sich eine vorausgehende Frage: Was bedeutet Cross-Innovation und welche Phasen, Ziele, sowie Voraussetzung (Input) sind notwendig und welche Ergebnisse bekommen wir. Die Antworten dazu haben wir mit Hilfe relevanter wissenschaftlicher Literatur erarbeitet. In einer Tabelle, wurden die wichtigsten Prozess definiert und die dazugehörenden Phasen klassifiziert. Aus dieser Tabelle wurde ein ganzheitliches Modell für branchenübergreifende/Industrieübergreifende Innovation, das Cross Innovationsmodell entwickelt. Weiterhin haben wir folgende Kriterien von Cross Innovation für das Innovationsmanagement aus der Literatur definiert. 1: Was handhaben wir? Technologie, Geschäftsmodelle, Produkte, Prozesse, externes Wissen, 2: wie: was können Sie mit den Dingen tun, die wir handhaben? Wissenstransfer, Methoden, Identifikationen, Modifikationen, Konzepte, Anpassungen und Kombinationen, Organisationskultur, Kreativität 3: Wer? Organisationen aus verschiedenen Branchen, kundenorientiert, Branchen, Start Up`s 4: Warum/Ergebnis? Einsparung von RD-Kosten; neuen Wert schaffen und neue Märkte, Kundenbedürfnisse,

Unsere Arbeitsdefinitionen für Cross Innovation ist wie folgt: Cross-Innovation beschreibt den Prozess des Wissenstransfers (in Form von Technologie, Geschäftsmodellen, Produkten, Prozessen etc.) zwischen Organisationen verschiedener Branchen/Industrien in eine neue Umgebung, wo es modifiziert und angepasst oder neu kombiniert wird, um F&E-Kosten zu sparen und neue Werte zu schaffen, neue Märkte erschließen, Kundenbedürfnisse befriedigen usw. (Abb.1. Weidner, K., et al.2021 @Lifecycle Model for Cross Innovation).

Die Methoden wurden also im Kreis der Studierenden angewandt um Themen mit Fokus auf den jeweiligen Sektor, in dem die entsprechende fiktive Organisation agiert, zu finden und Erfahrungen zu den Methoden zu sammeln. Erkenntnisse zu der “Wirksamkeit” der Methoden wurde dabei nach den groben Kriterien erfolgreich/ nicht erfolgreich dokumentiert. Die konkrete Bewertung erfolgte im Rahmen des IP’s anhand einer Bewertungsmatrix (Buchholz, C., & Aerssen, B. (Eds.). (2020)).

In den Teams wurden verschiedene Lösungen zu möglichen Problemen der fiktiven Organisationen herausgearbeitet: zur Digitalisierung; Partnerschaft; Kommunikation; Nachfragerückgang wegen Corona.

Folgeaufgabe: Durchleben eines Cross Innovation (XI) Ansatzes mit virtuellen Unternehmen und Lösungen

Erster Gedanke war es sich beim Vorgehen auf Methoden erstellt im Workshop “Solution Space” zu fokussieren. Das hat aber noch nicht direkt funktioniert, weil die Vielfalt an Ideen der Studenten noch zu groß war und es dementsprechend noch kein konkretes Produkt gab, was in From eines Protoyps erstellt werden konnte.

So stellte sich die Frage: Was müsste getan werden/hätte getan werden müssen um sich bei der Ideenentwicklungen nicht auf zu vielen verschiedenen Pfaden zu verlieren?

Schließlich nach Konkretisierung und EInigung auf einige der Ideen fanden die Studenten in Kooperation ihrer drei fiktiven Organisationen folgende gemeinsam erarbeitete Lösungen:

Workflow:

Externer Workshop: Jobbörse der Zukunft /Job fairs

Das Wissen und die Erfahrung aus dem internen Vorgehen wurde anschließend genutzt um damit nach “außen” zu gehen. So fanden weitere Workshop-Formate mit Akteuren aus der Region (Firmen, Organisationen, Serviceeinrichtungen; sowie Hochschulberatung; Schulen in der Region; Studenten) statt. Thema war die Jobbörse der Zukunft /Job fairs (Schüler finden keinen Job/ Firmen finden keine Bewerber). Der Workshop wurde einmal auf Deutsch und einmal auf Englisch durchgeführt.

Regionale Erhebungen/Analysen und Lösungsvorschläge wurden erarbeitet und die Ergebnisse aus der Workshop-Aktivität wurden kommuniziert an die Veranstalter/Anwender der Region. Gesammelt wurden im WOrkshop (Arbeits-)Trends und Grundbedürfnisse der Parteien (Unternhemen, Arbeitsuchende); Erwartungen der Unternehmen; Erwartungen der Schule/Schüler/Studenten/Firmen etc. Ideen wurden dabei nach ihrer Art (ihrem Innovations-Typen) gesammelt und dokumentiert. Insgesamt wurden 15 Ideen/Lösungen/Vorschläge über das Workshop Format Variante Six Thinking Hats kombiniert mit Verbrauchertrends Methode Canvas generiert.

Für das Stattfinden dieser Workshops wurden folgende Voraussetzungen als notwendig identifiziert:

Schwerpunkt der Aktivitäten ist ein interaktiver Austausch über kollaborative Arbeitsformate wie Workshop-Formate mit den Firmen, Organisationen und Akteuren aus der Region.

Nach welchen Kriterien wurden die Methoden (intern, wie extern genutzt) ausgewählt?

Zusammenfassung

Methodenliste:

Referenzen und Förderung:

Weidner, K., Wirth, J., Kampschulte T., Nebe, K. (2021). Mapping the Cross Innovation process- Insights from XI Lab in the Lower Rhine Region. The 18th Open & User Innovation Conference (OUI 2021): Book of Abstracts (2021).Available at Piller, F. T., Pollok, P., & Diener, K. (2021). The 18th Open & User Innovation Conference (OUI 2021): Book of Abstracts. Available at SSRN; page 71. URL: https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3870410 1

Weidner, K., Wirth, J., Nebe, K. (2021). Innovation Outside The Four Walls: A Cross Innovation Life Cycle Model. 22nd CINet Conference, 2021. URL:https://www.continuous-innovation.net/events/conferences/2021.html 1

Weidner, K., Wirth, J., Nebe, K. (2021). Innovation Beyond The Four Walls: A Lifecycle Model for Cross Innovation. World Open Innovation Conference 2021 in URL: https://worldopeninnovation.com. 1

Wirth, J., Weidner, K., Nebe, K. (2022). ”Escaping The Company Bubble To Innovate: A Cross Innovation Model” Ispim Innovation Conference in Copenhagen 5-8 June 2022 (https://www.ispim-innovation-conference.com); sowie Open and User Innovation Conference 2022; Online-Konferenz von der Eidgenössische Technische Hochschule Zürich- ETH Zürich, June 20 - 21, 2022 (https://oui.ethz.ch). 1

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